Dienstag, 29. September 2009

Shopping in Brisbane

Wir lieben Städte – Großstädte! Bis auf Sydney sind alle weiteren Städte gestrichen!!! Haben viel Geld ausgegeben, aber nicht fürs Shopping. Angefangen hat alles damit, dass uns das Navi über eine neue Straße in die Innenstadt geführt hat, auf der man einen Toll bezahlen muss. Aber nicht etwa mit einer Zahlstation, nein, die Gebühr hätte man vorher bei einer Tankstelle bezahlen müssen, was wir natürlich nicht gemacht haben. Wollten die Straße ja gar nicht fahren. Also haben wir bei KEA (unserem Autovermieter) angerufen und gefragt was zu tun ist. Haben eine Telefonnummer bekommen, bei der wir anrufen und per Kreditkarte die Gebühr bezahlen sollten. Dort gab es eine nette Stimme die nur sagte: „Thank you“ – toll der Toll! Glücklicherweise kann man auch noch 3 Tage im Nachhinein bei einer Tanke bezahlen, was wir dann getan haben. Anschließend ging es auf Parkplatzsuche, war irgendwann auch erfolgreich, Kostenpunkt 25 AUS$. Die Shoppingstreet im Zentrum war zwar sehr nett, aber eigentlich nichts für uns. Dann ging es noch zu einem bekannten Möbelhaus (vielleicht erkennt ihr es auf dem Bild?) und dann auf Caravanplatzsuche. Auch hier haben wir einen Preisbrecher gelandet. Das einzig nette am heutigen Tag war ein Bad für Tami direkt an einem künstlichen angelegten Strand in der Innenstadt und für uns einige leckere Capuccinos im Möbelhaus (free refill). Jetzt verdrücken wir uns lieber wieder in einen Nationalpark.
Tami war die letzten beiden Tage auch ziemlich meckerig, wir wissen aber nicht warum. Obwohl oder vielleicht gerade weil wir es im Moment etwas ruhiger angehen. Bewegen uns ganz langsam Richtung Süden. Vielleicht verdrahtet sich aber auch ihr Gehirn wieder neu. Das Stehen versucht sie nun schon zeitweise ohne sich festzuhalten, landet aber sehr schnell auf ihrem kleinen Hintern. Laufen ist auch ganz in. Na mal sehen auf was wir es schieben können.

Sonntag, 27. September 2009

Fraser Island

Ein absoluter Höhepunkt, vielleicht sogar DER Höhepunkt unserer Australienreise. Dabei wäre es fast gar nicht dazu gekommen, denn bei dem Vermieter den wir uns rausgesucht hatten, waren alle Fahrzeuge ausgebucht und beim nächsten war die von uns gewünschte Fähre zurück zum Festland nicht mehr verfügbar, aber wie sagt der Aussi „No worries“ und so war es auch. Also ging es am 24.09. früh zur Fahrzeugübernahme, dann auf die Fähre und nach Fraser Island. Dort erwartete uns sofort die Sandpiste. Da es in der letzten Zeit sehr wenig geregnet hat, wurden uns die Pisten mit „very deep and soft sand“ angekündigt. Da die Fahrt am Strand entlang von Ebbe und Flut abhängig ist, haben wir als erstes eine Route durchs Inland gewählt. Hinauf zum Lake Birrabeen und weiter zum Lake Boomanjin, wo es eine Mittagspause gab. Schon diese Strecke erforderte einiges an 4WD Fahrkünsten und das ein oder andere Mal mussten wir auch zurücksetzten und es erneut versuchen. Dann ging es runter nach Dilli Village und an der letzten Sanddüne vorm Strand leider nicht mehr weiter. Nach drei vergeblichen Versuchen half nur noch die Hilfsbereitschaft der Aussis und eine nette junge Frau brachte unser Auto (barfuss) an den Strand. Danke! An dieser Stelle bin ich nicht nur ein Jahr älter geworden …, aber somit ist es wieder ein unvergesslicher Geburtstag. Die „Strandautobahn“ war dann glücklicherweise einfacher zu fahren und so waren wir bald in Eurong. Dort hatten wir im Vorfeld zwei Motelübernachtungen gebucht und waren von der Unterkunft positiv überrascht.
Am nächsten Morgen war natürlich der Sonnenaufgang am Strand Pflicht. Wahnsinn, da war sogar das (sehr) zeitige Aufstehen sofort vergessen. Da gerade Ebbe war, fuhren wir nun am Strand Richtung Norden und haben uns die dortigen Schönheiten angesehen. Dazu gehören das Maheno Wrack, The Pinnacles und der Red Canyon. Alles super Fotomotive, aber das könnt ihr euch selber ansehen. Zur Flut haben wir uns wieder ins Innland oder besser ins Inselinnere verdrückt und sind über Happy Valley zum Lake Garawongera. Tami hat ein Schläfchen gehalten und wir haben uns auch etwas ausgeruht. Zum Nachmittag gab es noch eine kleine Wanderung in die Rainbow Gorge. Herrliche Sanddünen, wirklich etwas fürs Auge. Zurück am Stand gab es als Zugabe noch ein paar spielende Wale zu beobachten. Müde aber vollgepumpt mit tollen Eindrücken ging es zurück nach Eurong und 19.30 Uhr war das Licht aus. Somit waren wir für den nächsten Sonnenaufgang ausgeschlafen (nicht wirklich) und hatten nun noch den ganzen Tag für neue Entdeckungen. Bereits um 6 Uhr waren wir auf dem Weg zum Lake Wabby und wurden mit einem menschenleeren Strand belohnt. Ganz langsam ging es nun zurück zur Fähre, wieder hinauf ins Inselinnere und noch eine schöne lange Pause am Lake McKenzie mit tollem weißen Strand und glasklarem blauem Wasser. Die letzten Kilometer waren noch mal recht holprig, aber wir haben sie ohne weitere Probleme gemeistert.
Fazit: Ein toller Ausflug, der sich auf jeden Fall gelohnt hat und für mich wieder einmal ein wirklich unvergesslicher Geburtstag. Es war anstrengend, aber wunderschön.
PS1: Herzlichen Dank für die lieben Geburtstagsgrüße und wir freuen uns auch mal per E-Mail etwas aus der Heimat zu hören.
PS2: Ganz besondere Grüße an Jule, wir sind gerade in Noosa, haben aber die Koala-Bar noch nicht gefunden!

Mittwoch, 23. September 2009

Australiens Tiere

Da wir die letzten Tage viel Zeit im Auto verbracht haben, gibt es auch nicht so viel Neues zu berichten. Deshalb können wir uns heute den Tieren Australiens widmen, wobei es nicht um Kängurus, Koalas oder Krokodile gehen soll. Auf unserer Strecke von den Whitsundays hierher nach Hervey Bay (das Tor nach Fraser Island) haben wir noch einen Tag im Eungella N.P. verbracht. Dort gab es eine tolle Gorge mit glasklarem und eiskaltem Wasser und eine vielfältige Tierwelt. Wir haben einige Kookaburras gesehen. Das ist ein lustiger Vogel, der viel Krach macht und meist recht zutraulich ist. Und weil er so laut ist, wird er auch der „Lachende Hans“ genannt. Wir finden, das ist passend. Im Übrigen ist er der größte Eisvogel der Welt. Dann hatten wir noch einmal das Glück Platypusse (ein seltenes Schnabeltier) zu sehen, sogar viel näher als beim letzten Mal. Für ein schönes Foto hat es aber leider nicht gereicht. Dafür hat Tami als Andenken eine Snoopysocke in den Teich geworfen. Und zu guter letzt lag noch eine schöne Schlangenhaut direkt neben unserem Übernachtungsplatz (die hat mir Andreas aber glücklicherweise erst am nächsten Morgen gezeigt).
Aber eigentlich wollte ich noch etwas zu den wirklich „gefährlichen“ Tieren schreiben, denn die sind viel kleiner und können ganz schön nervig sein. Ich spreche von Fliegen, Mücken und Sandflies (Flöhe). Mit Fliegen ist es am Meer Gott sei Dank nicht so schlimm wie im Outback, dafür sind die Mücken schrecklich. Ich werde jeden, wirklich jeden Tag mehrmals gestochen. Tami hat es bisher glücklicherweise nur 2 x erwischt, einmal direkt auf die Wange und einmal in den Fuß. Andreas wird dafür in Ruhe gelassen (wie ungerecht!). Auch mit Flöhen haben wir schon Bekanntschaft geschlossen. Tami hatte einige Stiche auf dem Bauch und auf dem Rücken, aber Dank Fenistil ist alles schnell abgeheilt. Na mal sehen, was wir noch so alles aufgabeln …
So, jetzt werden wir uns für ein paar Tage nicht melden, da es morgen nach Fraser Island geht und dort wollen wir auch drei Tage bleiben.

Sonntag, 20. September 2009

Whitsunday Islands

Nach einer terrible and short night (Tami war ab 22 Uhr aller 2 h wach und hat entweder geschrien oder wollte spielen), war am Morgen alles vergessen und unser Kind war wie meist wieder gut drauf. Also fuhren wir wie geplant und auch schon gebucht mit der „Reefjet“ zu den Whitsunday Islands. Noch etwas müde ging es zum ersten Stopp, dem Hill Inlet Lookout. Kurze Wanderung, schöner Blick. Der zweite Stopp war dann am Whitehaven Beach. Hier war genug Zeit, nur hat unser Kind lieber die Hälfte davon auf einem Picknicktisch verschlafen. Anschließend ist sie mal wieder auf Mövenjagd gegangen. Zum Schluss gab es noch eine Schnorchelpause an Hook Islands. Auch wenn das ansonsten nicht ganz unsere Art des Reisens ist, es war ein rundherum gelungener Ausflug. Schaut euch einfach die Bilder an …
PS: Die viele frische Seeluft hat Tami zu einem wundervollen Schlaf verholfen. Von 19 – 6 Uhr mit nur einer kleinen Trinkunterbrechung hat sie geschlafen, das gab für uns alle eine entspannte Nacht.

Freitag, 18. September 2009

Sonne, Stand und Meer

Der zusätzliche Tag in Townsville war herrlich. Wir haben eine kleine Wanderung am „Strand“ (so heißt die Promenade wirklich) gemacht. Viele schöne schattige Plätze zum Ausruhen, noch mehr tolle und vor allem kreative Kinderspielplätze und saubere BBQ Plätze und natürlich immer Blick aufs Meer. Und das alles nicht mal überlaufen. Dann waren wir im Reef Aquarium mit vielen bunten Fischen und Korallen. Fand Tami auch spannend, vor allem den Kinderspielplatz und die Glasscheiben, gegen die man klopfen kann.
Nach einem kurzen Abstecher zum Alligator Creek im Bowling Green Bay N.P., führt uns unsere Route nach Bowen, einem kleinen Küstenort mit idyllisch gelegenem CP. Haben uns in der Horseshoe Bay einquartiert. Hier haben wir einen Stand zum Baden, einen für den Sonnaufgang und einen für den Sonnenuntergang, dazu einen Pool und sogar einen beheizten Whirlpool. Jetzt geht es nach Airlie Beach und von dort wollen wir einen Ausflug auf die Whitsundays machen. Soviel für heute.

Donnerstag, 17. September 2009

Tami Spezial – Essen

Das ist ein Kapital für sich und wird deshalb in einem „Spezial“ behandelt. Vorweg, sie ist eine gute Esserin und hat bisher fast nichts verweigert. Nun ist es in einem fremden Land nicht ganz einfach, die bisherigen Essgewohnheiten beizubehalten. Also mussten wir uns etwas einfallen lassen. Und so sieht der Speiseplan unserer Tochter jetzt aus. Zum Frühstück gab es einen (weichen) Kanten Weißbrot (was besseres oder auch härteres gibt es nicht) und eine halbe Banane. Das durfte sie ganz alleine essen und dementsprechend sah sie hinterher aus. Wir haben inzwischen einen Auffanglatz gekauft, das macht das Cleaning dann etwas einfacher für uns. Alternativ gab es auch schon Melone (Rockmelone oder Wassermelone). Fand sie übrigens total lecker. So sah es bisher aus. Seit gestern wird der Brotkanten weggeworfen und die Banane ignoriert. Jetzt ist nur noch interessant was wir essen. Also haben wir auf eine halbe Toastschnitte mit Butter umgestellt. Dazu haben wir Milchpulver getestet und das bekommt sie (natürlich aufbereitet) dazu. Mittags gibt es Dosenfutter (echt!). Das ist hier als Babynahrung verfügbar schmeckt ihr auch. Am Nachmittag gibt es das Highlight – Joghurt. Davon kann sie gar nicht genug bekommen. Meistens reicht ein Becher (100 g) nicht und wir müssen ihr noch anderes Obst oder Obstmus geben, da das aber längst nicht so gut schmeckt, ist das Vesper bald zu Ende. Am besten sind aber die wohligen Geräusche wenn der Löffel in den Mund wandert – herrlich. Die letzte Mahlzeit, das Abendessen, sollte wie zu Hause ein Milchbrei werden. Die Auswahl ist allerdings arg begrenzt und das, was sie jetzt bekommt ist etwas undefinierbar, wird aber trotzdem regelmäßig aufgegessen. Was wollen wir mehr. Mit dem Trinken hapert es leider etwas. Wasser wird völlig verschmäht, Apfelsaft ist okay, aber seit wir ihn wieder mit Wasser verdünnen, nimmt die Trinkmenge deutlich ab. Also gibt es mehr Melone ;-)) Wie ihr seht, habe ich das Stillen eingestellt, aber nur tagsüber. In der Nacht verlangt sie dafür zweimal nach mir und da ist es einfach unschlagbar, ihr doch die Brust zu geben. So sieht es derzeit also mit dem Essen aus. Das wird sich sicherlich in den nächsten Wochen noch ändern. Wir halten euch auf dem Laufenden. Ach so, wir haben noch mehr getestet: Weißbrot mit Leberwurst war na ja, Kartoffelbrei schien ihr zu schmecken.

Montag, 14. September 2009

Freud und Leid

Wie so oft liegt beides eng beieinander. Mission Beach war herrlich. Strand, Pool, netter Caravanpark. Planmäßig ging es dann wieder etwas weg von der Küste in zwei Nationalparks (NP). Unser erster Stopp waren die Murrey River Falls. Idyllisch gelegen, man konnte auch im Fluss baden, aber für eine Übernachtung war es noch zu zeitig und der Platz nicht gerade für ein Baby geeignet. Also ging es weiter zum nächsten NP, dem Paluma Range NP. Hier gab es eine schöne Badestelle mit dem Namen Big Crystal Paradise Waterhole, die eine willkommene Abwechslung war. Leider war der Campground von Mücken verseucht, so dass wir auch hier unser Nachtlager nicht aufschlagen wollten. Also fuhren wir wieder zur Küste. Hier hatten wir keinen netten Caravanpark in petto, so dass wir uns „aufs Blaue“ etwas suchen mussten. Leider haben wir nichts schönes gefunden und waren so etwas gefrustet. Dann ist auch noch das Abendessen verunglückt, es hat also alles gepasst. Na ja, wir haben die Nacht überstanden und uns dann einen netteren Platz hier in Townsville gesucht. Da wir die beiden geplanten Übernachtungen in den NP ausgelassen haben, sind wir nun unserem Plan voraus und werden dafür einen zusätzlichen Tag hier bleiben. Haben ja genug Zeit. Demnächst gibt es ein „Tami-Spezial“. Lasst euch überraschen!
PS: Grüße aus dem tropischen Queensland - 30 C und leichter Wind.

Freitag, 11. September 2009

Waterfall Circuit

Die letzten Tage gab es viele Wasserfälle zu sehen. Erst die Dinner Falls, leider mit etwas wenig Wasser, aber das ist nun mal zum Ende der Trockenzeit so, dann die Millstream Falls (da war ein Feuer, so dass wir nicht viel gesehen haben), aber heute gab es dafür ein paar richtig schöne Fälle – die Milla Milla Falls, die Zillie Falls und die Ellinjaa Falls (siehe unser Album AUS-Zeit). Die einzige, die die Wassertemperatur getestet hat, war uns kleiner Wasserfloh Tami. Ihr ist es egal wie kalt es ist.
Die letzte Nacht haben wir ganz einsam auf einer Fischfarm (!) übernachtet. War nicht der große Treffer, dafür gab es aus der Ferne ein paar Platypusse zu sehen. Inzwischen sind wir wieder an der Küste auf einem schönen CP mit Pool, der natürlich auch schon wieder von Tami in Anspruch genommen wurde. Morgen geht es nach Mission Beach.
PS: Danke für eure Kommentare!

Dienstag, 8. September 2009

Outbackfeeling

Wir haben Cairns verlassen und sind ein Stück ins Hinterland zur Granite Gorge gefahren. Der letzte Kilometer war schon Gravelroad und das Camp ist auch so wir es in Australien kennen. Das Beste sind aber die Wallabies, die sehr zutraulich und gefräßig sind. Eine kleine Badestelle am Fluß gibt es auch, aber die werden wir erst morgen testen.

Ansonsten haben wir den gestrigen Tag noch einmal für Einkäufe genutzt und jetzt ist Tami ein echter Aussi mit spezieller UV-Schutz Kleidung. In der Nacht will sie nun auch nicht mehr spielen, dafür aber 2x trinken. Früh gab es für uns noch einmal ein Bad im Meer und für Tami im Pool. PS: Don´t forget to put the XXXX in the freezer!!!

Sonntag, 6. September 2009

G´day Australia

Wir sind da, vielleicht noch nicht richtig angekommen, aber wir haben australischen Boden unter den Füßen. Die Reise war anstrengend, aber im Ganzen ist alles hervorragend und vor allem besser als gedacht gelaufen. Tami hat einen großen Teil der Flüge verschlafen und wenn sie wach war, war sie fast immer gut drauf. Bei den Aufenthalten am Boden haben wir sie ohne Ende rumkrabbeln lassen und damit für den nächsten Flug kaputt gespielt ;-)) Das hat auch gut funktioniert. Einreisekontrolle war selbst mit Babyfood kein Problem und auch die Camperübernahme war schnell und unbürokratisch. Auf dem Weg zum Campingplatz haben wir gleich noch unser Equipment ergänzt und solch nette Dinge wie ein Babybett und einen Hochstuhl erstanden. Das Babybett findet Tami richtig gut, beim ersten Mittagsschlaf hat sie es gleich ausprobiert. Auch der Hochstuhl war ein Volltreffer. Heute gab es noch eine große Picknickdecke und jetzt dürften wir die wichtigsten Dinge beisammen haben. Der Camper ist ebenfalls schon eingeräumt, so dass wir ihn in wenigen Tagen als unser wirkliches Heim betrachten können.
Wir campen zwar nur wenige Meter vom Internetcafe entfernt, aber gestern Abend hat uns dann doch der Schlaf übermannt, so dass wir uns erst heute melden. Nachts halb eins war Tami dann auch schon wieder wach und wollte spielen, was wir zwar nicht ganz so toll fanden, da wir dann aber auch wach waren, haben wir sie eine gute Stunde gewähren lassen. Heute sieht die Welt schon viel besser aus. Nach Sonnenaufgang gab es für Andreas ein Bad im Pazifik und für Tami eine Krabbeleinheit am Strand. Sind wieder am Ellis Beach, ein toller Campingplatz mit schönem Stand und Pool nördlich von Cairns.
Soviel für heute, uns geht es gut, das Wetter könnte nicht besser sein blauer Himmel 30 Grad kein Regen und jetzt beginnt unsere wirkliche AUS-Zeit!

Mittwoch, 2. September 2009

Die Spannung steigt


Der Kopf hat den Urlaubsschnitt, die Taschen sind gepackt und es sind tatsächlich nur wie angekündigt zwei Taschen und das Fliegenzelt. Wir sind stolz auf uns. Sogar die Hängematte kommt mit. Auch gewichtsmäßig sieht es hervorragend aus. Eine Tasche hat 17 kg, die andere 22 kg und das Fliegenzelt 5 kg. Also alles im Limit und wir mussten nichts aussortieren!
Langsam kommt doch die Aufregung, aber auch die Vorfreude. Morgen Nachtmittag geht es los. Erst mit dem Zug nach Frankfurt und um Mitternacht hebt dann der Flieger Richtung Singapur ab. Nach einem 4-stündigen Aufenthalt geht es weiter nach Cairns und dann beginnen unsere 3 Monate AUS-Zeit. Hoffentlich bekommen wir kein Heimweh ... So lange waren wir noch nie weg!